Land-Forum

Hallo,


ich habe das 6/2 Wegeventil elektrisch angeschlossen.
Als Taster fand ich einen "Ultraflachen" bei Amazon, mit dessen Verwendung ich in meinen "Joystick" keine Löcher bohren mußte.



Ich habe ihn jetzt erstmal provisorisch an dem Joystick befestigt, um zu dessen Position noch ändern zu können.



Der Taster steuert ein "Arbeitsrelais" (30A) an, was dann das Magnetventil des 6/2-Wegeventils betätigt. Klingt etwas umständlich, ist aber immer die beste Schaltung, da "Arbeitsrelais" quasi unkaputtbar sind und bei Defekt einfach ersetzt werden können.
Interessiert hat mich aber schon, ob eine "direkte Schaltung" möglich wäre. Dazu habe ich die Stromaufnahme des Magnetventils des 6/2-Wegeventils gemessen: 2,6A. Bei Auslegung des Tasters mit 2A ist eine "direkte Schaltung" sehr sinnfrei. Aber selbst könnte der Taster 6A, würde ich trotzdem immer ein "Arbeitsrelais" dazwischenschalten, da dann sowohl Taster als auch "Arbeitsrelais" in ihre Tätigkeit sehr unangestrengt sind.

Natürlich habe ich auch alles auf Funktion geprüft mit dem Ergbnis: Geil!!


Mittels Drücken des Tasters ließ sich das Schneeschild verstellen, aber es gab ein Problem: Beim Heben des Frontladers verstellte sich die "Schrägstellung " des Schnneschilds. Bei angehobenem Schneeschild benötigte es 4cm mehr Weg des Hydraulikzylinders für die "Geradeausstellung". Bei nur 20cm Hub ist das richtig viel.
Einzige Ursache kann nur die Geometrie sein!
Nach Sichten war die Ursache sehr schnell ermittelt: Die hintere Aufnahme des Hydraulikzylinder für die seitliche Verstellung ist viel zu hoch.



Tatsächlich mußte ich die originale Halterung um einige Zentimeter nach oben versetzen, aber selbst nicht um paar Zentimeter nach oben versetzte Halterung muß schon gleichen Effekt gehabt haben - oder es wurde schon mal was geändert.
Ich habe mich dann von der "originalen" Halterung verabschiedert und eine Eigene gebaut - jetzt paßt die Geometrie!





Grüsse.

Hallo,


einige der Bolzen sind provisorischer Natur und müssen durch was "Ordentliches" ersetzt werden.
Ich fand eine Antriebswelle, die bestimmt dessen Anforderungen gewachsen ist.



Dessen Abdrehen auf Maß gestaltete sich mit meiner "Uralt-Drehbank" als sehr zeitaufwändig gegenüber "normalem Stahl", weil nur ein geringer Abtrag möglich war.
Sowas ist aber ein Zeichen für ein "gutes Materials" des Abgedrehtem.



Dieser "Rohling" sollte für alle erforderlichen zu ersetzenden Bolzen reichen.


Grüsse.

Hallo,


ich habe jetzt alles fertig.

Auch habe ich alles mit neuem Orange versehen.



Natürlich habe ich auch alles auf Funktion geprüft.

https://youtu.be/yHqWYVC5nXs


Grüsse.

Hallo,

der Winter kann kommen - fast: Der Tank ist fast leer und ich muß noch tanken. Ab wann kriege ich den besten Winterdiesel?
Was nützt mir das Schneeschild, wenn der IHC nicht läuft, weil ich Diesel im Tank habe, der für die "Minusgrade" nicht funktioniert.

Grüsse.

Hallo,

bringt der Zusatz von Liqui Moly wirklich -31 Grad Frostsicherheit!?

Grüße.

Hallo,


ich habe Kopfsteinpflaster und dieses von Moos und Unkraut zu befreien ist eine Herrausforderung. Neben "Chemie" ist aber auch immer körperlicher und zeitlicher Aufwand angesagt.

Gute Ergebnisse erziele ich "für die Fläche" mit einer Tielbürger TK?? Kehrmaschine, die ich aber bezüglich der Höhe/Tiefe der Kehrrolle übermäßig nach unten gestellt ist, damit auch die Fugen und Ritzen zwischen den Kopfsteinpflastersteinen erreicht werden, um Unkraut und Moos entfernen zu können. Eine sehr kraftanstrengende Tätigkeit, da dabei die nach vorne wirken solltende Kraft der Antriebsräder kaum noch wirkt - oder garnicht, weil sie durchrutschen. Auch ist es bei dieser Tätigkeit oft sehr schwer die "Tielbürger" noch zu halten.

Also habe ich mir überlegt, sowas "in groß" zuzulegen, was dann als Kehrmaschine benannt wird und was ich am Frontlader montiere. Ich habe dann sehr schnell festgestellt, daß - egal ob ich "groß" oder "klein" nehme - mir der Antrieb für einen Motor am Frontlader fehlt.

Die klassischen Antriebe sind über Zapfwelle oder Hydraulikmotor.Da auch ein Zapfwellenantrieb am Frontlader möglich wäre, aber dessen Antrieb dann mittels Hydraulikmotor geschehen würde, habe ich mich entschlossen meine Hydraulik ein weiteres Mal zu ergänzen.

Da es bei solch einer Ergänzung der Hydraulik nicht Schaden kann auch für "Hinten" solch einen Anschluß zu tätigen und auch "Hinten" einen weiteren "doppelwirkenden" Hydraulikzylinder anschließen zu können, habe ich mich für ein 3-fach doppelwirkendes Wegeventil entschieden, was bei "zwei Hebeln" über Rasten verfügt, wo dann bei Betätigung der Hebel nicht auf "Neutral" zurückgeht, was sich sehr gut für die Betätigung eines Hydraulikmotor eignet.

Grundlegende Anforderung an solchem Verbau ist es, daß alles andere ohne Behinderung bedienbar ist und man natürlich auch beim "Auf-/ und Absteigen" vom/auf den Trecker.


Wesentlich wichtiger ist das Ausschließen einer "Ausversehen-Fehlbedieniung". was bei einem Wegeventil mit Rasten schnell mal passieren kann, wenn´s irgendwo verbaut wurde.

Ich denke, daß vorne rechts neben dem Armaturenbrett ein guter Platz ist um allen genannten Anforderungen zu entsprechen.





Grüsse

Hallo,


ich habe jetzt einen Halter für das 3-fach Wegeventil gebaut.



Prinzipiell ist die Position des 3-fach Wegeventils gleich geblieben, aber ich habe es um 180 Grad gedreht, da ich dann besser an die Druckeinstellschraube (gelber Pfeil) rankomme, weil Hydraulikmotoren einen bestimmten Druck benötigen. Deshalb habe ich auch ein Manometer verbaut.
Die seitlichen Anschlüsse (rote Pfeile) werde ich aus Platzgründen noch durch Hohlschrauben mit Ringaugen ersetzen.


Warten tue ich immer noch auf die Hydraulikrohre.


Grüsse.

Zitat von Landmann im Beitrag #39

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Hallo @rubberduck

Da hast du ja in letzter Zeit so einiges gemacht, was deinen Beitrag immer interessant macht 👍
Ich hätte das mit dem 3-Wegeventil anders gelöst.
Hätte dort ein weiteres Steuergerät außerhalb der Kabine (am Frontladeranbaubock) montiert den ich dann mit einem Joystick bediene. Bei diesen 3-Wegeventilen in der Kabine habe ich immer Bauchschmerzen. Wenn da mal eine Ölleitung platzt, möcht ich da nicht auf dem Schlepper sitzen..

(...)

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Ich hoffe, daß das Video jetzt funktioniert.

https://workupload.com/file/M4CynRfDZwT

Grüsse.

Hallo,


der Anschluß des Wegeventils mittels Verrohrung gestaltet sich aufwändiger als gedacht, so daß es momentan noch keine zeigbaren Ergebnisse gibt.

Da man bei solch einem Trecker immer auf der Suche ist - egal wonach und auch "gefunden wird", fanden sich die seitlichen "Planen" für das Fritzmeierverdeck.
Die eine Seite befindet sich in recht gutem Zustand und die andere ist reparaturbedürftigt, aber auch reparaturfähig. Ob sie auch noch zu ändern sind, weiß ich nicht.




Da ich auch gerne nähe, habe ich auch Nähmaschinen, die sowas nähen können.



Die Linke ist ca. 85 Jahre alt und näht Dicken bis ca 12mm, die Rechte ist ca. 30 Jahre älter und näht bis Dicken von fast 10mm.
Beide Nähmaschinen befinden sich im "Top-Zustand" und sind mit einem elektrischen Antrieb nachgerüstet, der aber auch jederzeit rückrüstbar ist.

Mit diesen Maschinen habe ich auch die Repararturen für die linke Tür getätigt.





Grüsse.



P.S.: Um sich die "Mächtigkeit" solcher Nähmaschinen vorstellen zu können, hier ein Bild der Linken, wo dessen Abmaße ersichtlich sind.

Hallo,


es hat sich ergeben, daß die seitlichen Planen leider nicht passen: Sie sind viel zu hoch. Bestimmt könnte ich sie ändern, aber dann kann ich mir auch "Neue" nähen.
Als echten Fehlkauf will ich es nicht betrachten, da ich jetzt weiß, wie die Anbindung am Kotflügel und der Windschutzscheibe realisiert wird.
Sollte jemand sowas suchen, so einfach mir eine Nachricht schicken.

Für die "Verrohrung" gibt es vorzeigbare Ergebnisse: Sie ist für die vier nach hinten gegenden Anschlüsse bis auf die Kupplungen soweit fertig - fast fertig!!!





Hierbei meine ich aber nicht, daß bestimmt noch für dessen Befestigung und für den Anschluß der Kupplungen ein wenig gebogen werden muß, sondern daß "Fertigwerdenwollen" kein guter Berater ist.
Beim letzten Rohr und nur noch kleine zu tätigen Biegungen habe ich keine ausreichende Sorgfalt gehalten für eine "knickfreie Biegung" (siehe grüner Pfeil).
Dieses Rohr werde ich natürlich noch ersetzen.

Zur Info: Das zu sehende gelochte Rohr dient dazu, um dort den Bolzen für das Zugmaul einzustecken, damit er nicht verloren geht.


Am Wochenende benötigte ich ein Fahrzeug, was vom IHC "zugeparkt" war. Bewusst habe ich am frühen Morgen das "Aus-/und Umpacken" getätigt - es waren Minusgrade - um das Startverhalten des IHC bei kältenen/kalten Temperaturen zu wissen.
Nach nur ca. drei Umdrehungen mit leicht gezogenem "Ausschalter" sprang er sofort an. Nach einigen Minuten mit leicht erhöhtem Standgas mittels Handgas konnte ich den "Ausschalter" wieder vollständig einschieben - auch war kein leicht erhöhtes Handgas für den Motorlauf nötig.

Der jetzige Platz gibt aber auch genügend Raum um am IHC tätig werden zu können und die drei "zugeparkten Fahrzeuge" werden nur im Sommer genutzt.




Neben nicht passenden Seitenteilen und einer "versauten Hydraulikleitung" doch noch ein positives Fazit.


Grüsse.



P.S.: Wie heißt es im Filmlassiker Casablanca: "Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft".

Hallo,


ich habe jetzt die hintere Verrohrung mitsamt Berstschutzschlauch fertig gestellt.




Grüsse.